Herpes zoster - Gürtelrose
https://de.wikipedia.org/wiki/Herpes_Zoster
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References
Herpes Zoster and Postherpetic Neuralgia: Prevention and Management 29431387Gürtelrose wird durch die Reaktivierung des für Windpocken verantwortlichen Varicella‑Zoster‑Virus verursacht und betrifft in den Vereinigten Staaten jährlich etwa eine Million Menschen; das lebenszeitliche Risiko liegt bei etwa 30 %. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind deutlich anfälliger für die Entwicklung einer Gürtelrose. Die Symptome beginnen typischerweise mit Unwohlsein, Kopfschmerzen und leichtem Fieber, gefolgt von ungewöhnlichen Hautempfindungen einige Tage vor dem Auftreten eines Ausschlags. Der Ausschlag erscheint meist in einem begrenzten Hautbereich und entwickelt sich innerhalb von ein bis zehn Tagen von klaren Bläschen zu verkrusteten Wunden. Eine sofortige Behandlung mit antiviralen Medikamenten (acyclovir, valacyclovir, or famciclovir) innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten des Ausschlags ist entscheidend. Postherpetische Neuralgie, eine häufige Komplikation, die durch anhaltende Schmerzen im betroffenen Gebiet gekennzeichnet ist, betrifft etwa jeden fünften Patienten. Sie erfordert eine kontinuierliche Therapie mit Medikamenten wie Gabapentin, Pregabalin oder bestimmten Antidepressiva sowie topischen Wirkstoffen wie Lidocain oder Capsaicin. Eine Impfung gegen das Varicella‑Zoster‑Virus wird Erwachsenen ab 50 Jahren empfohlen, um das Risiko einer Gürtelrose zu verringern.
Shingles, caused by the reactivation of the varicella zoster virus responsible for chickenpox, affects around 1 million people annually in the United States, with a lifetime risk of 30%. Those with weakened immune systems are significantly more prone to developing shingles, with symptoms typically starting with malaise, headache, and a mild fever, followed by unusual skin sensations a few days before the appearance of a rash. This rash, usually appearing in a specific area of the body, progresses from clear blisters to crusted sores over a week to ten days. Prompt treatment with antiviral medications (acyclovir, valacyclovir, or famciclovir) within 72 hours of rash onset is crucial. Postherpetic neuralgia, a common complication characterized by prolonged pain in the affected area, affects about one in five patients and requires ongoing management with medications such as gabapentin, pregabalin, or certain antidepressants, along with topical agents like lidocaine or capsaicin. Vaccination against the varicella zoster virus is recommended for adults aged 50 and above to reduce the risk of shingles.
Epidemiology, treatment and prevention of herpes zoster: A comprehensive review 29516900Herpes Zoster tritt tendenziell häufiger bei Menschen ab 50 Jahren, bei Personen mit geschwächtem Immunsystem und bei solchen, die immunsuppressive Medikamente einnehmen. Auslöser ist die Reaktivierung des Varizella‑Zoster‑Virus, des gleichen Virus, das Windpocken verursacht. Dem Auftreten des charakteristischen Ausschlags gehen häufig Symptome wie Fieber, Schmerzen und Juckreiz voraus. Die häufigste Komplikation ist die postherpetische Neuralgie, also anhaltende Nervenschmerzen, nachdem der Ausschlag abgeklungen ist. Die mit Herpes Zoster verbundenen Risikofaktoren und Komplikationen variieren je nach Alter, Immungesundheit und Zeitpunkt des Behandlungsbeginns. Studien zeigen, dass die Impfung bei Personen ab 60 Jahren das Auftreten von Herpes Zoster und postherpetischer Neuralgie deutlich reduziert. Die Einnahme antiviraler Medikamente und Schmerzmittel innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten des Ausschlags kann die Schwere und die Komplikationen von Herpes Zoster und postherpetischer Neuralgie verringern.
Herpes zoster tends to occur more frequently in people aged 50 and older, those with weakened immune systems, and those taking immunosuppressant medications. It's triggered by the reactivation of the varicella-zoster virus, the same virus that causes chickenpox. Symptoms like fever, pain, and itching commonly precede the appearance of the characteristic rash. The most common complication is post-herpetic neuralgia, which is persistent nerve pain after the rash clears up. The risk factors and complications associated with herpes zoster vary depending on age, immune health, and timing of treatment initiation. Vaccination for individuals aged 60 and above has been shown to significantly reduce the occurrence of herpes zoster and post-herpetic neuralgia. Starting antiviral medications and pain relievers within 72 hours of rash onset can lessen the severity and complications of herpes zoster and post-herpetic neuralgia.
Prevention of Herpes Zoster: A Focus on the Effectiveness and Safety of Herpes Zoster Vaccines 36560671 NIH
Die klinischen Studien vor der Zulassung zeigen, dass der Zoster‑Lebendimpfstoff zu etwa 50–70 % wirksam ist, während der rekombinante Impfstoff mit 90–97 % besser abschneidet. Reale Studien bestätigen diese Ergebnisse und zeigen, dass der Lebendimpfstoff eine Wirksamkeit von etwa 46 % hat, während der rekombinante Impfstoff etwa 85 % erreicht.
The pre-licensure clinical trials show the efficacy of the live zoster vaccine to be between 50 and 70% and for the recombinant vaccine to be higher at 90 to 97%. Real-world effectiveness studies, with a follow-up of approximately 10 years, were reviewed in this article. These data corroborated the efficacy studies, with vaccine effectiveness being 46% and 85% for the live and recombinant vaccines, respectively.
Windpocken, auch Varizellen genannt, entstehen durch die Erstinfektion mit dem Virus, die typischerweise im Kindes‑ oder Jugendalter auftritt. Sobald die Windpocken ausgeheilt sind, kann das Virus jahrelang oder jahrzehntelang in den menschlichen Nervenzellen inaktiv (ruhend) bleiben und sich anschließend reaktivieren. gürtelrose (herpes zoster) entsteht, wenn das ruhende Varizellenvirus reaktiviert wird. Dann wandert das Virus entlang der Nervenkörper zu den Nervenenden in der Haut und erzeugt Blasen. Während eines gürtelrose (herpes zoster)-Ausbruchs kann der Kontakt mit dem in gürtelrose (herpes zoster)-Blasen vorkommenden Varizellenvirus bei jemandem, der noch keine Windpocken hatte, Windpocken auslösen.
Zu den Risikofaktoren für die Reaktivierung des ruhenden Virus zählen hohes Alter, eine schwache Immunfunktion und die Ansteckung mit Windpocken vor dem 18. Lebensmonat. Das Varicella‑Zoster‑Virus ist nicht dasselbe wie das Herpes‑simplex‑Virus, obwohl beide zur selben Familie von Herpesviren gehören.
gürtelrose (herpes zoster)-Impfstoffe reduzieren das Risiko, an gürtelrose (herpes zoster) zu erkranken, um 50 bis 90 %. Sie verringern auch die Häufigkeit postherpetischer Neuralgien und, wenn gürtelrose (herpes zoster) auftritt, deren Schweregrad. Wenn sich gürtelrose (herpes zoster) entwickelt, können antivirale Medikamente wie Aciclovir die Schwere und Dauer der Erkrankung verringern, wenn sie innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten des Ausschlags begonnen werden.
○ Behandlung
Wenn sich die Läsionen schnell ausbreiten, suchen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt auf, um eine antivirale Behandlung zu erhalten.
Es sind sowohl antivirale Medikamente als auch Neuralgiemedikamente erforderlich. Sie sollten sich ausruhen und auf Alkohol verzichten.
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