Syphilishttps://de.wikipedia.org/wiki/Syphilis
Syphilis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch Treponema pallidum verursacht wird. Die Anzeichen und Symptome variieren je nach Stadium (primär, sekundär, latent und tertiär). Im Primärstadium zeigt sich klassischerweise ein einzelner Schanker – ein festes, schmerzloses, nicht juckendes Hautgeschwür mit einem Durchmesser von meist 1 bis 2 cm – wobei auch mehrere Läsionen vorkommen können. Bei der sekundären Syphilis entsteht ein diffuser Ausschlag, der häufig Handflächen und Fußsohlen betrifft; zudem können Wunden im Mund oder in der Vagina auftreten. In der latenten Phase, die jahrelang anhalten kann, zeigen sich nur wenige oder gar keine Symptome. Im tertiären Stadium können Gummis (weiche, nicht krebsartige Wucherungen), neurologische Probleme oder Herzsymptome auftreten. Syphilis kann Symptome hervorrufen, die anderen Krankheiten ähneln.

Diagnose und Behandlung
VDRL und RPR dienen zur Bestätigung einer kürzlich erfolgten Infektion und zum Screening. Der FTA‑ABS‑Test ist spezifischer und kann zur Feststellung früherer Infektionen verwendet werden. Penicillin wird zur Behandlung von Syphilis eingesetzt.

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  • Chancres – primäre syphilitische Infektion durch Treponema pallidum
  • Jarisch‑Herxheimer‑Reaktion – Syphilis und Humanes Immundefizienzvirus
  • Secondary syphilis (Sekundärsyphilis)
References Secondary syphilis in cali, Colombia: new concepts in disease pathogenesis 20502522 
NIH
Syphilis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Bakterium Treponema pallidum ausgelöst wird. In dieser Studie wurden 57 Patienten im Alter von 18 bis 68 Jahren mit sekundärer Syphilis untersucht.
Venereal syphilis is a multi-stage, sexually transmitted disease caused by the spirochetal bacterium Treponema pallidum (Tp). Herein we describe a cohort of 57 patients (age 18-68 years) with secondary syphilis (SS) identified through a network of public sector primary health care providers in Cali, Colombia.
 Syphilis 30521201 
NIH
Syphilis ist eine bakterielle Infektion, die durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht wird. Sie kann verschiedene Krankheiten nachahmen und hat deshalb den Spitznamen „Great Imitator“. Syphilis betrifft nach wie vor Millionen Menschen weltweit, kann jedoch wirksam mit Penicillin behandelt werden.
Syphilis is a systemic bacterial infection caused by the spirochete Treponema pallidum. Due to its many protean clinical manifestations, it has been named the “great imitator and mimicker.” Syphilis remains a contemporary plague that continues to afflict millions of people worldwide. Luckily, the causative organism is still sensitive to penicillin.
 Syphilis 29022569 
NIH
Treponema pallidum verursacht Syphilis durch sexuellen Kontakt oder von der Mutter auf das Baby während der Schwangerschaft. Obwohl es einfache Tests zur Diagnose gibt und die Behandlung mit einer langwirksamen Penicillin‑Spritze gut funktioniert, wird Syphilis weltweit erneut zu einem großen Problem. Dies gilt insbesondere für Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) in Ländern mit hohem und mittlerem Einkommen. Während einige Länder mit niedrigem Einkommen die Ziele der WHO erreicht haben, die Übertragung von Syphilis von der Mutter auf das Kind zu verhindern, gibt es einen besorgniserregenden Anstieg der Syphilis bei HIV‑positiven MSM.
Treponema pallidum subspecies pallidum (T. pallidum) causes syphilis via sexual exposure or via vertical transmission during pregnancy. Despite the availability of simple diagnostic tests and the effectiveness of treatment with a single dose of long-acting penicillin, syphilis is re-emerging as a global public health problem, particularly among men who have sex with men (MSM) in high-income and middle-income countries. Although several low-income countries have achieved WHO targets for the elimination of congenital syphilis, an alarming increase in the prevalence of syphilis in HIV-infected MSM serves as a strong reminder of the tenacity of T. pallidum as a pathogen.
 Congenital Syphilis 30725772 
NIH
(1) Vergrößerte Leber: Dies kommt häufig vor und kann zusammen mit einer vergrößerten Milz auftreten. Die Untersuchung einer Leberbiopsie im Dunkelfeldmikroskop kann das Vorhandensein von Spirochäten aufdecken. Leberfunktionstests können Auffälligkeiten zeigen. (2) Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht): Ob eine Gelbsucht auftritt, hängt vom Ausmaß der Leberbeteiligung ab. (3) Schnupfen: Häufig eines der ersten Anzeichen, meist innerhalb der ersten Lebenswoche. (4) Geschwollene Lymphknoten: Eine generalisierte, meist schmerzlose Schwellung der Lymphknoten kommt ebenfalls häufig vor. (5) Hautausschlag: Ein Ausschlag tritt typischerweise ein bis zwei Wochen nach Beginn einer laufenden Nase auf. Möglicherweise sehen Sie kleine rote oder rosa Flecken auf dem Rücken, dem Gesäß, den Oberschenkeln und den Fußsohlen. Dieser Ausschlag kann zu Abblättern und Krustenbildung führen.
(1) Hepatomegaly: This is the most common finding and may occur with splenomegaly. Biopsy of the liver followed by darkfield microscopy may reveal the spirochete. Liver function tests may be abnormal. (2) Jaundice: Jaundice may or may not be present depending on the extent of liver injury. (3) Rhinitis: One of the first clinical presentations, usually in the first week of life. Copious, persistent white discharge is noted, which contains spirochetes that can be visualized under darkfield microscopy. (4) Generalized Lymphadenopathy: Generalized, non-tender lymphadenopathy is also a common finding. (5) Rash: Rash usually appears one to two weeks after rhinitis. Small red or pink colored maculopapular lesions may be commonly seen on the back, buttocks, posterior thigh and soles of the feet. The rash progresses to desquamation and crusting.