Urticaria - Urtikaria
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References
Acute and Chronic Urticaria: Evaluation and Treatment 28671445Urtikaria, die häufig durch juckende Quaddeln und manchmal eine Schwellung der tieferen Hautschichten gekennzeichnet ist, wird in der Regel durch die Vermeidung bekannter Auslöser behandelt. Die primäre Therapie besteht aus H1‑Antihistaminika der zweiten Generation, die bei Bedarf auf höhere Dosen angepasst werden können. Darüber hinaus können weitere Medikamente wie H1‑Antihistaminika der ersten Generation, H2‑Antihistaminika, Leukotrien‑Rezeptor‑Antagonisten, starke Antihistaminika und kurze Kortikosteroide eingesetzt werden. Bei anhaltenden Fällen kann eine Überweisung an Spezialisten für alternative Therapien wie Omalizumab oder Ciclosporin in Betracht gezogen werden.
Urticaria, often characterized by itchy wheals and sometimes swelling of the deeper skin layers, is typically managed by avoiding triggers, if known. The primary treatment involves second-generation H1 antihistamines, which can be adjusted to higher doses if needed. Additionally, other medications like first-generation H1 antihistamines, H2 antihistamines, leukotriene receptor antagonists, potent antihistamines, and short courses of corticosteroids may be used alongside. For persistent cases, referral to specialists for alternative therapies like omalizumab or cyclosporine may be considered.
Urticaria and Angioedema: an Update on Classification and Pathogenesis 28748365
Chronic Urticaria 32310370 NIH
Second-generation H1-antihistamines (e.g., cetirizine, loratadine, fexofenadine), Omalizumab, Ciclosporin, and short courses only of systemic corticosteroids
Angioedema 30860724 NIH
Angioedema ist eine Schwellung, die beim Drücken keine Grübchen hinterlässt und in den Schichten unter der Haut oder den Schleimhäuten auftritt. Betroffen sind typischerweise Bereiche wie Gesicht, Lippen, Hals und Gliedmaßen sowie Mund, Rachen und Darm. Gefährlich wird es, wenn es den Hals betrifft und möglicherweise eine lebensbedrohliche Situation verursacht.
Angioedema is non-pitting edema that involves subcutaneous and/or submucosal layers of tissue that affects the face, lips, neck, and extremities, oral cavity, larynx, and/or gut. It becomes life-threatening when it involves the larynx.
Vorbeugung besteht darin, die auslösenden Faktoren zu vermeiden. Die Behandlung erfolgt typischerweise mit Antihistaminika wie Diphenhydramin und Ranitidin. In schweren Fällen können Kortikosteroide oder Leukotrien‑Hemmer eingesetzt werden. Auch das temporäre Kühlen der Umgebungstemperatur ist sinnvoll. Bei Beschwerden, die länger als sechs Wochen anhalten, können Immunsuppressiva wie Ciclosporin eingesetzt werden.
Urtikaria ist eine häufige Erkrankung, von der etwa 20 % der Menschen betroffen sind. Akute Urtikaria tritt bei Männern und Frauen gleichermaßen auf, während chronische Formen bei Frauen häufiger vorkommen. Akute Fälle sind bei Kindern häufiger, chronische Verläufe dagegen treten eher bei Menschen mittleren Alters auf. Hält die Erkrankung länger als zwei Monate an, kann sie über Jahre bestehen, bevor sie schließlich verschwindet.
○ Behandlung – OTC‑Arzneimittel
Akute Urtikaria verschwindet normalerweise innerhalb einer Woche, chronische Urtikaria kann jedoch jahrelang anhalten, obwohl die meisten Betroffenen irgendwann symptomfrei werden. Bei chronischer Urtikaria empfiehlt es sich, regelmäßig Antihistaminika einzunehmen und abzuwarten, bis die Beschwerden von selbst abklingen.
OTC‑Antihistaminika: Cetirizin oder Levocetirizin sind wirksamer als Fexofenadin, können jedoch Schläfrigkeit verursachen.
#Cetirizine [Zytec]
#LevoCetirizine [Xyzal]
Bei chronischer Urtikaria werden nicht schläfrige Antihistaminika wie Fexofenadin bevorzugt.
#Fexofenadine [Allegra]
#Diphenhydramine [Benadryl]
#Loratadine [Claritin]