Varicella - Varizellenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Windpocken
Varizellen (Varicella) ist eine hoch ansteckende Krankheit, die durch die Erstinfektion mit dem Varizella‑Zoster‑Virus verursacht wird. Sie führt zu einem charakteristischen Hautausschlag, der kleine, juckende Bläschen bildet, die schließlich verkrusten. Der Ausschlag beginnt meist an Brust, Rücken und Gesicht und breitet sich anschließend auf den Rest des Körpers aus. Ausschlag sowie Begleitsymptome wie Fieber, Müdigkeit und Kopfschmerzen dauern in der Regel fünf bis sieben Tage. Zu den Komplikationen können gelegentlich Lungenentzündung, Entzündungen des Gehirns und bakterielle Hautinfektionen gehören. Bei Erwachsenen verläuft die Erkrankung meist schwerer als bei Kindern.

Windpocken sind eine durch die Luft übertragene Erkrankung, die leicht durch Husten und Niesen einer infizierten Person von Mensch zu Mensch verbreitet wird. Die Inkubationszeit beträgt 10 bis 21 Tage; danach erscheint der charakteristische Ausschlag. Die Ansteckung kann ein bis zwei Tage, bevor der Ausschlag sichtbar wird, beginnen und dauert, bis alle Läsionen verkrustet sind. Auch direkter Kontakt mit den Bläschen kann zur Übertragung führen. Normalerweise erkrankt ein Mensch nur einmal an Windpocken. Zwar kann es zu Reinfektionen mit dem Virus kommen, diese verlaufen jedoch in der Regel asymptomatisch.

Seit seiner Einführung im Jahr 1995 hat der Varizellen‑Impfstoff zu einem Rückgang der Fallzahlen und der Komplikationen geführt. In vielen Ländern wird eine routinemäßige Impfung von Kindern empfohlen. In den Vereinigten Staaten ist die Zahl der Infektionen seit der Einführung des Impfstoffs um fast 90 % gesunken. Bei erhöhtem Komplikationsrisiko werden antivirale Medikamente wie Acyclovir empfohlen.

Behandlung
Bei leichten Symptomen können rezeptfreie Antihistaminika eingenommen und die Situation beobachtet werden. Bei schweren Verläufen kann jedoch die Verschreibung antiviraler Medikamente erforderlich sein.

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  • Ein Junge stellt sich mit den für Windpocken typischen Bläschen vor.
  • Dies ist eine typische Windpocken‑Läsion. Sie ist durch eine Mischung aus gleichzeitig auftretenden Blasen, Erythemen und Krusten gekennzeichnet. Sie kann auch bei Geimpften auftreten. Bei Geimpften sind die Symptome häufig milder. Durch eine antivirale Therapie lässt sich eine schnelle Besserung erzielen.
  • Wenn Sie gegen Windpocken geimpft sind, können die Symptome mild ausfallen, und es kann schwierig sein, die Krankheit zu diagnostizieren.
  • Es wird eine einzelne Blase beobachtet. Wie auf dem Foto zu sehen ist, ist es jedoch charakteristisch, dass um die Blase herum ebenfalls ein Erythem vorhanden ist.
  • Kind mit Windpocken
References Varicella-Zoster Virus (Chickenpox) 28846365 
NIH
Windpocken sind eine ansteckende Krankheit, die durch das Varizella‑Zoster‑Virus (VZV) verursacht wird. Das Virus löst bei nicht immunen Personen die Erstinfektion – die typischen Windpocken – aus und kann bei späterer Reaktivierung die Gürtelrose hervorrufen. Windpocken äußern sich durch einen juckenden Ausschlag mit kleinen Bläschen, die verkrusten. Der Ausschlag beginnt meist an Brust, Rücken und Gesicht und breitet sich dann weiter aus. Begleitend treten Fieber, Müdigkeit, Halsschmerzen und Kopfschmerzen auf; die Erkrankung dauert in der Regel fünf bis sieben Tage. Zu den möglichen Komplikationen gehören Lungenentzündung, Gehirnentzündung und bakterielle Hautinfektionen, die bei Erwachsenen besonders schwerwiegend sein können im Vergleich zu Kindern. Die Symptome treten typischerweise zehn bis 21 Tage nach der Ansteckung auf; die durchschnittliche Inkubationszeit beträgt etwa zwei Wochen.
Chickenpox or varicella is a contagious disease caused by the varicella-zoster virus (VZV). The virus is responsible for chickenpox (usually primary infection in non-immune hosts) and herpes zoster or shingles (following reactivation of latent infection). Chickenpox results in a skin rash that forms small, itchy blisters, which scabs over. It typically starts on the chest, back, and face then spreads. It is accompanied by fever, fatigue, pharyngitis, and headaches which usually last five to seven days. Complications include pneumonia, brain inflammation, and bacterial skin infections. The disease is more severe in adults than in children. Symptoms begin ten to 21 days after exposure, but the average incubation period is about two weeks.